Die Schweiz ist um einen weiteren Bankenverband reicher. Die am Montag gegründete Organisation beheimatet 58 Regionalbanken. Ihr Ziel: Eine differenzierte Regulierung.

Der Verband Schweizer Regionalbanken (VSRB) ist aus der Taufe gehoben. An der Gründungsversammlung in Bern richteten unter anderem auch Bundesrat Ueli Maurer und Nationalbank-Präsident Thomas Jordan Grussworte an die Teilnehmer und VSRB-Mitglieder, wie einer Mitteilung vom Montag zu entnehmen ist.

Der VSRB bezweckt eine Bündelung der bislang unterschiedlich organisierten Interessen der Regionalbanken, wie finews.ch bereits exklusiv gemeldet hat. Ziel sei, spezifische Anliegen mit einer gemeinsamen Stimme zu vertreten. Eintreten wolle der VSRB insbesondere für eine differenzierte Regulierung, welche den unterschiedlichen Geschäftsmodellen der Schweizer Banken Rechnung trage.

Keine Konkurrenz zu etablierten Verbänden

Trotz vorangegangener Konflikte und Meinungsverschiedenheiten will der VSRB mit der Schweizerischen Bankiervereinigung und auch der Koordination Inlandbanken zusammenarbeiten. Der VSRB sehe sich nicht als Konkurrenz zu etablierten Verbänden, hiess es.

Dem 58 Mitgliederbanken starken Verband steht Jürg Gutzwiller als Präsident vor. Gutzwiller ist CEO der Entris, einer Outsourcing-Tochter der Entris-Banken (ex-RBA-Banken). Vizepräsidentin ist Marianne Wildi, CEO der Hypothekarbank Lenzburg. Geschäftsführer des VSRB wird Jürg de Spindler.

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