Der deutsche Vermögensverwalter Feri hat in der Schweiz einiges vor. Als erstes firmiert er nun seine hiesige Tochterfirma um.

Um die Marke zu stärken und ein klares Bekenntnis zum Schweizer Markt zu zeigen, hat Feri die Tochtergesellschaft Michel & Cortesi Asset Management am Standort Zürich in Feri (Schweiz) umbenannt. Dies teilte das deutsche Investmenthaus am Donnerstag mit.

Die Massnahmen bilden laut der Meldung den Grundstein für weiteres Wachstum im hiesigen Markt. So soll das dreizehnköpfige Schweizer Team sukzessive ausgebaut werden. Weitere Akquisitionen in der Schweiz sind denkbar, hiess es.

Mit dem Geld der Quandts

In der Schweiz bietet Feri neben Investmentlösungen für private und unternehmerische Vermögen auch die Anlageverwaltung für Pensionskassen sowie Investmentlösungen im Rahmen der individuellen Kadervorsorge.

Feri wurde 1987 in Deutschland als Multi-Family-Office mit eigenem Wirtschaftsforschungs-Institut im Umfeld der Industriellenfamilie Quandt gegründet. Zu den Kunden gehören heute rund 300 private und 200 institutionelle Anleger, für die im Konzern ein Gesamtvermögen von 34 Milliarden Euro verwaltet wird.

Die Gruppe unterhält neben dem Hauptsitz in Bad Homburg weitere Büros in Düsseldorf, München, Luxemburg, Wien und Zürich.

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