Der Dienst des Cyber-Stars aus der Westschweiz lässt sich nun auf die Banken-IT von Avaloq stöpseln. Das soll die Bekämpfung von Internetbetrug dramatisch verbessern.

Die Zürcher Bankensoftware-Schmiede Avaloq und Netguardians aus Yverdon-les-Bains VD sind eine feste Partnerschaft eingegangen. Dies teilte die in ihrem Fach als führend geltende Westschweizer Cybersicherheits-Firma am Montag mit.

Wie es weiter hiess, lässt sich deren Überwachungs-Software nun ans Kernbanken-IT von Avaloq anschliessen. Diese Erweiterung bieten die beiden Partner allen Avaloq-Kunden an, um interne und externe Internet-Betrügereien effizienter aufzudecken. Laut den Netquardians gelingt dies mit der eigenen Software zu 93 Prozent schneller als mit gewohnten Mitteln. Dies ist laut der Mitteilung umso bedeutsamer, als die Abwehr von Cyberangriffen die Banken im Jahr 2021 jährlich 6'000 Milliarden Dollar kosten wird.

In Asien bereits im Einsatz

Laut der Mitteilung nutzt eine (ungenannte) Bank in Asien den neuen Schnittstellen-Dienst (API) bereits.

Was für die einen Risiken sind, ist für die anderen ein Geschäft: Mit der Partnerschaft erhält Netguardians Zugang zut Avaloq-Klientel mit verwalteten Vermögen in der Höhe von 4'000 Milliarden Dollar. Avaloq erweitert die bestehende IT-Plattform um eine wichtige Schnittstelle und bewegt sich damit weiter in Richtung eines digitalen Ökosystems.

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