Die Credit Suisse hat nach Samsung auch mit Apple die Verhandlungen abgeschlossen. Bald werden ihre Kreditkarten mit Apple Pay funktionieren. Die Bank beugt sich damit nicht zuletzt dem Druck der Kunden.

Die Verhandlungen hatten lange gedauert. Letzten Herbst waren Apple und die Credit Suisse (CS) noch nicht auf einen gemeinsamen Nenner gekommen. Nun haben sich die Parteien allerdings gefunden, ab Ende April können die Kreditkarten der Credit Suisse bei Apple Pay hinterlegt werden, wie die Bank am Donnerstag gegenüber finews.ch bestätigte. Bereits vergangenen Monat hatte finews.ch über die Öffnung der CS gegenüber Apple Pay berichtet.

«Wir sehen eine Veränderung des Zahlungsverhaltens unserer Kunden und einen wachsenden Trend bei der Nachfrage nach mobilen Zahlungslösungen», sagte Anke Bridge Haux, die bei der CS Schweiz für die Digitalisierung zuständig ist. «Mit der Erweiterung des Angebots kommen wir dem Bedürfnis unserer Kunden nach, mehr Flexibilität bei Zahlungen im Onlinebereich und mit mobilen Geräten zu haben – auch im Ausland.»

Umständliche Schweizer Lösung

Der Bezug auf den möglichen Einsatz von Apple Pay im Ausland zeigt eine der Schwächen der Schweizer Bezahl-App Twint auf, welche lang auch von der CS als einzige derartige Lösung unterstützt wurde. Die Bezahlmethode von Twint über Bluetooth oder einen QR-Code an der Kasse erfordert ausserdem einen zusätzlichen Schritt, was die App im Vergleich umständlicher macht. 

Anfangs dieser Woche hatte die CS bereits verkündet, dass mit den Karten der Grossbank auch Samsung Pay nutzbar werden würde, ebenfalls ab dem 30. April. Mit weiteren Anbietern – ebenfalls relevant ist Google – sei man weiterhin im Gespräch, hiess es. 

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