Die Schweizer Grossbank UBS und die Deutsche Bank sollen kurz mit einem Zusammenschluss geliebäugelt haben. Diese Option dürfte für die Deutsche Bank eine blosse Hoffnung bleiben.

Die UBS und die Deutsche Bank verhandelten diesen Frühling über einen möglichen Zusammenschluss ihrer Asset-Management-Sparten, die Gespräche verliefen allerdings im Sand, wie auch finews.ch berichtete. Laut der Nachrichtenagentur «Bloomberg» überlegten sich die Manager der beiden Institute allerdings sogar, noch viel weiter zu gehen. 

Vorübergehend sei ein möglicher Zusammenschluss der Institute im Raum gestanden, hiess es dort. Dass derart radikale Ideen überhaupt auf den Tisch kommen, zeige, wie intensiv die Deutsche Bank nach einem nachhaltigen Geschäftsmodell sucht, so «Bloomberg».

Gute Ergänzung

Schon letzten Herbst soll sich die Führungsmannschaft der Deutschen Bank unter CEO Christian Sewing mit einem möglichen Zusammenschluss beschäftigt haben. Die bevorzugte Partnerin soll auch damals schon die UBS gewesen sein. Nach den gescheiterten Gesprächen mit der Commerzbank wurde diese Idee nun offenbar aufgewärmt.

Zwar würden sich die Stärken der beiden Grossbanken gut ergänzen, sowohl im Investmentbanking als auch in der Vermögensverwaltung. UBS-Präsident Axel Weber sagte allerdings schon vor Monaten deutlich, die UBS wolle selbst nicht zukaufen oder sich mit einer anderen Bank zusammentun. Die Gespräche gingen denn auch nie über erste Überlegungen hinaus. 

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