Die Credit Suisse ist in eine Strafuntersuchung der Bundesanwaltschaft wegen Verdacht auf Geldwäscherei verwickelt. Im Zentrum der Untersuchungen stehen Mafiosi und Drogenhandel.

Das Verfahren der Bundesanwaltschaft heisst «Bulco». Es gehe um den Verdacht der qualifizierten Geldwäscherei und Beteiligung an einer kriminellen Organisation, schrieb die Zeitung «Schweiz am Wochenende».

Im Zentrum stehe ein bulgarischer Mafia-Pate, und es gehe um Handel mit Kokain aus Südamerika. Die Untersuchung läuft bereits seit dem Jahr 2008 und seit einigen Jahren auch gegen die Credit Suisse (CS).

Kriminelle Umtriebe

«Zusätzlich zu den zurzeit zehn beschuldigten natürlichen Personen wurde das Strafverfahren im November 2013 ausgedehnt auf die Bank Credit Suisse wegen des Verdachts auf Mängel in der internen Organisation der Bank im Zusammenhang mit der qualifizierten Geldwäscherei», zitiert die Zeitung die Bundesanwaltschaft. Es gelte die Unschuldsvermutung.

Die kriminellen Machenschaften seien durch Immobilien- und Finanzaktivitäten, unter anderem in der Schweiz, getarnt worden. Der Erlös des Drogenhandels sei durch Banküberweisung oder in Autos versteckt nach Bulgarien geschickt worden. Zudem soll er in Schiffen und, unter anderem in Montreux und Genf, in Immobilien angelegt worden sein.

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