Die UBS ist in Italien in einen Betrugsfall verwickelt. Die Staatsanwaltschaft ermittelte dabei auch gegen den früheren Italien-Chef der Grossbank.

Der UBS droht eine Anklage in Italien in einem Betrugsfall. Die Staatsanwaltschaft habe eine Untersuchung gegen den Asset Manager Sofia SGR abgeschlossen, schrieb die Nachrichtenagentur «Reuters» am Donnerstagabend. Sofia SGR steht im Verdacht, Kunden überzogene Gebühren verrechnet zu haben und wickelte seine Geschäfte über die UBS ab.

Die Staatsanwaltschaft habe gegen die UBS Europe, zu dieser in Frankfurt ansässigen Einheit gehört UBS Italien, ermittelt. Dabei sei es um Vorwürfe wegen Geldwäscherei und Behinderung der Aufsichtsbehörden gegangen.

Ermittelt sei namentlich auch gegen Fabio Innocenzi, den früheren UBS-Chef in Italien, worden. Innocenzi und die UBS kommentierten den Bericht nicht.

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