Die Credit Suisse hat auch ihre Kapitalerhöhung praktisch vollzogen. Die Pflichtwandelanleihen der Serie B sind platziert.

Aktionäre haben das Zeichnungsrecht für 532 Millionen Franken der Serie B der beiden Serien von Pflichtwandelanleihen ausgeübt, teilte die Credit Suisse mit. Dies entspreche 59,7 Prozent des gesamten Nennwerts der Serie B der Pflichtwandler in Höhe von 891 Millionen Franken. Den Restbetrag von 359 Millionen Franken kauften eines Gruppe von Kernaktionären, institutionellen Investoren und sehr vermögenden Privatpersonen.

Eine solche Gruppe hatte bereits die Serie A übernommen. Die beiden Serien A und B der Pflichtwandelanleihe werden nun am 12. Mai zum provisorischen Handel an der Schweizer SIX zugelassen.

Gesamthaft 1,7 Milliarden Franken

Der Archegos-Zusammenbruch hatte im Startquartal ein Loch von 4,4 Milliarden in die Kasse der Credit Suisse gerissen. Weitere 600 Millionen Franken Verlust fallen im zweiten Quartal an. Die Kapitaldeckung der CS hat sich damit verschlechtert. Die Kernkapitalquote (CET1) sank auf 12,2; Zielgrösse sind 13 Prozent Die Leverage Ratio des harten Kernkapitals (CET1) schrumpfte auf 3,8 Prozent (Ende 2020 4,4%).

Um die Kapitalisierung wieder zu verbessern, wollte die Bank mit den zwei Pflichtwandelanleihen im Umfang von 203 Millionen Aktien insgesamt 1,7 Milliarden Franken einsammeln. Damit soll die Kernkapitalquote um 0,55 bis 0,60 Prozentpunkte verbessert werden.

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