Die Credit Suisse hat die erste Phase ihrer Kapitalerhöhung über die Bühne gebracht. Jetzt sind die bestehenden Aktionäre am Zug.

Die Grossbank Credit Suisse (CS) hat die erste der beiden geplanten Kapitalerhöhungen wie geplant abgeschlossen. An den Konditionen hat sich dabei im Vergleich zum ursprünglichen Plan nichts geändert.

Laut Mitteilung vom Donnerstagabend hat eine Gruppe qualifizierter Anleger 462 Millionen CS-Aktien zum Preis von 3.82 Franken pro Stück gekauft. Der Bruttoerlös beträgt damit 1,76 Milliarden Franken.

Löwenanteil geht an die Saudi National Bank

Davon ging der Löwenanteil von fast 308 Millionen Aktien an die Saudi National Bank. Nach der Transaktion wird diese somit 9,9 Prozent an der Schweizer Grossbank halten.

Jetzt sind die bestehenden Aktionäre am Zug. In der zweiten Kapitalerhöhung werden ihnen über 889 Millionen neue CS-Aktien angeboten. Per heutigem 25. November nach Börsenschluss wird ihnen für jede gehaltene Aktie ein Bezugsrecht zugeteilt. Sieben Bezugsrechte berechtigen dann zum Kauf von zwei neuen Aktien für 2.52 Franken pro Stück. Daraus will die Bank weitere 2,24 Milliarden Franken erlösen. Die Frist für die Ausübung der Bezugsrechte läuft vom 28. November bis zum 6. Dezember.

Zusammen haben die Kapitalmassnahmen ein Volumen von rund 4 Milliarden Franken.

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