Der Lausanner Broker Compagnie Financière Tradition (CFT) hat sich in der Börsenbaisse gut geschlagen.

Die Compagnie Financière Tradition (CFT) verzeichnete im Berichtsjahr 2022 einen konsolidierten Umsatz von 947,4 Millionen Franken, was einem Anstieg von 8,4 Prozent bei aktuellen Wechselkursen gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Die konsolidierten bereinigten Erträge stiegen im 2022 zu aktuellen Wechselkursen um 8,2 Prozent, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag weiter heisst. Dabei legte das Interdealer-Broking-Geschäft (IDB) um 8,5 Prozent und das Non-IDB um 0,3 Prozent zu, was auf die Abschwächung der japanischen Währung im Laufe des Jahres zurückzuführen ist.

Abschwächung im vierten Quartal

Im vierten Quartal betrug der bereinigte konsolidierte Umsatz der Gruppe gemäss der Mitteilung 250,9 Millionen Franken gegenüber 239,3 Millionen Franken im Jahr 2021. Zu aktuellen Wechselkursen wuchs der bereinigte konsolidierte Umsatz um 4,8 Prozent, wobei IDB um 5,5 Prozent stieg und Nicht-IDB um 11,4 Prozent sank.

Die Lausanner Gesellschaft agiert als Intermediär und Marktplatz für Finanzinstitute und professionelle Händler an den Kapitalmärkten. Sie ist nach eigenen Angaben in mehr als 30 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit mehr als 2'400 Personen.

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