Beim Schweizer Finanzriesen Postfinance kommt es zu einem Wechsel in der Geschäftsleitung. Der bisherige Chef Hansruedi Köng will im kommenden Jahr zurücktreten. Sein Nachfolger ist noch nicht bekannt.
Postfinance-Chef Hansruedi Köng hat seinen Rücktritt angekündigt. Er tritt per Ende Februar 2024 als Vorsitzender der Geschäftsleitung zurück, wie aus einer Medienmitteilung vom Montag hervorgeht. Köng war 21 Jahre für Postfinance tätig, davon zwölf Jahre an der Unternehmensspitze.
Der Manager verlässt das Institut auf eigenen Wunsch. Für den 57-Jährigen sei der Zeitpunkt des Wechsels ideal, heisst es in der Mitteilung: «Postfinance hat ihre strategischen Hausaufgaben gemacht, und mit der Zinswende sind die Aussichten aus heutiger Sicht positiv», sagt Köng. Nach zwei Jahrzehnten im Unternehmen sei es für ihn an der Zeit, Platz für Neues zu schaffen.
Nachfolger gesucht
Verwaltungsrats-Präsident Marcel Bührer bedauert den angekündigten Rücktritt: «Mit Hansruedi Köng verlieren wir einen ausgezeichneten und geschätzten CEO». Gleichzeitig freut er sich, dass Köng dem Institut für ein weiteres Jahr erhalten bleibt.
Köngs Nachfolger ist noch nicht bekannt. Die frühe Ankündigung gebe Postfinance genügend Zeit, die Nachfolge sorgfältig zu regeln, heisst es.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.96%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
