Der Länderchef von J.P. Morgan Asset Management in der Schweiz wird zu neuen Weihen abberufen. Dies geschieht im Rahmen eines europäischen Revirements, wie finews.ch erfahren hat.

Claude Kurzo wird zum Länderchef von J.P. Morgan Asset Management (JPMAM) in Grossbritannien berufen. Dies ging aus einer Mitteilung des Fondsarms der grössten amerikanischen Bank vom Dienstag hervor. Kurzo ist seit dem Jahr 2012 für das Unternehmen tätig und war zuletzt Schweizer Länderchef. Nun wechselt er nach London.

Veteran tritt kürzer

Er werde bis zur Bekanntgabe eines Nachfolgers mit den Kunden in Kontakt bleiben, hiess es weiter. Der Fondsprofi wird zudem weiterhin das Geschäft mit Finanzintermediären in Nahost und Afrika verantworten, wie es weiter hiess.

Seine Ernennung erfolgt im Rahmen eines europäischen Revirements. Massimo Greco, der altgediente Chef für den Fondsvertrieb von JPMAM in Europa, Nahost und Afrika (Emea), zieht sich auf die mehr zeremonielle Rolle des Vize-Präsidenten der Fondsgesellschaft für Europa zurück. Er wird diese von Mailand aus vertreten und beraten.

Neue Rolle für Deutschland-Chef

Auf den Veteranen folgen Kurzo sowie Christoph Bergweiler. Letzterer ist zum Leiter für das Fondsgeschäft in Kontinentaleuropa ernannt worden, mit Sitz in Frankfurt. Bergweiler ist seit dem Jahr 2001 bei JPMAM tätig und amtete zuletzt als Länderchef für Deutschland, Österreich, Griechenland sowie Mittel- und Osteuropa.

Bergweiler wie Kurzo berichten an Patrick Thomson, den CEO von JPMAM für die Emea-Region. Travis Spence wurde kürzlich zum Leiter des Indexfonds-Geschäfts in der Region ernannt und ist ebenfalls Thomson unterstellt.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.69%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.58%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.17%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.05%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.51%
pixel