Julius Bär nimmt einige personelle Veränderungen in der Region Südostasien vor. Der neue Leiter ist bereits seit acht Jahren bei der Bank.

Für die Privatbank Julius Bär gilt die Region Asien als Schlüsselmarkt. Nun werden dort die Karten personell neu gemischt. Der Vermögensverwalter hat Chin Lit Yee als neuen Leiter Südostasien berufen, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst. Er berichtet an den Asien-Pazifik-Chef Jimmy Lee.

Yee arbeitet seit 2015 bei Julius Bär und war zuletzt Gruppenleiter Südostasien, wie es weiter heisst. Als sein Nachfolger auf diese Position wurde Kevin Tay berufen.

Der neue Südostasien-Chef hat mehr als 30 Jahre Berufserfahrung in der Finanzindustrie und hat vor seinem Wechsel zu Julius Bär bei der Credit Suisse, der Deutschen Bank und bei J.P. Morgan gearbeitet.

Neuer Leiter Singapur

Zudem wurde Yee Kim Tan als neuer Leiter der Zweigstelle Singapur ernannt. Diese Position übernimmt er zusätzlich zu seinen Aufgaben als Leiter der Region «Greater China». In seiner erweiterten Position wird er das Tagesgeschäft, die Risikokontrolle und die Unternehmensführung der Niederlassung verantworten. Benjamin Sim wird weiterhin seine Funktion als stellvertretender Niederlassungsleiter und Chief Operating Officer Singapur beibehalten.

Julius Bär bezeichnet die Region Asien als ihren «zweiten Heimmarkt». Mit den Ernennungen schärfe man den Asienfokus. Den Angaben zufolge arbeiten rund 24 Prozent aller Angestellten von Julius Bär an den Niederlassungen Hongkong und Singapur, die Nummer zwei und drei der Standorte der Bank sind.

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