Das auf Rechtsdienstleistungen spezialisierte Startup LegalPass hat die erste Schweizer Sammelklage für Aktionäre der Credit Suisse lanciert.

Das Fusionsgesetz (Art. 105 FusG) sehe eine Klage zur «Prüfung des Umtauschverhältnisses» vor, damit die Aktionäre eine «angemessene Abfindung» für ihre Aktien verlangen könnten, heisst es in einer Medienmitteilung vom Donnerstag.

Die Besonderheiten des Verfahrens im vorliegenden Fall erlauben es dem Lausanner Unternehmen LegalPass, eine Art «Sammelklage» zu organisieren, um die Ansprüche der CS-Aktionäre zu bündeln, die alle einen identischen Schaden erlitten haben, wie es weiter heisst.

Allen Aktionären offen

Unter dem Namen Credit US steht diese Klage über die Plattform legalpass.ch allen Aktionären offen. Die Teilnahme kostet nur wenige Rappen pro Aktie. Mit steigendem Volumen sinkt dieser Anteil. Der Mindestbeitrag beträgt 120 Franken.

Ziel ist es, den Aktionären eine Barabfindung zu bezahlen, die dem Wert zwischen dem im Fusionsvertrag festgelegten und dem gerichtlich festgesetzten Aktienkurs entspricht.

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