Die gemäss eigenen Angaben europäische Marktführerin für Kapitalmarkt-Technologien, die LPA-Gruppe in Frankfurt am Main, hat das Schweizer Unternehmens AAAccell erworben.

Die 2014 als Spin-off der Universität Zürich gegründete Technologieschmiede AAAccell geht zu 100 Prozent in die in Frankfurt am Main domizilierte LPA-Gruppe (vormals Lucht Probst Associates) über, wie einer Mitteilung zu entnehmen ist.

AAAccell kombiniert Kenntnisse der Finanzmärkte mit verschiedenen quantitativen Fähigkeiten der Finanzmathematik, maschinellem Lernen und Informatik. Schwerpunktbereiche, in denen das Unternehmen tätig ist, sind das Risiko- und Asset-Management, die Währungsabsicherung, Alternative Investitionen sowie Fondsverwaltung.

Entscheidungstool für Vermögensverwalter

Für die entsprechenden Berechnungen greifen die Schweizer auf die Morningstar-Datenbank von mehr als 350'000 Fondshares zu. Hauptziel der Algorithmen ist es, Privatbanken und Asset Manager ein Entscheidungstool zur Verfügung zu stellen, um die Portfolioperformance der Mandanten zu steigern und um vor Investitionen in schlecht verwaltete Fonds zu bewahren, wie es weiter heisst.

Mit der Übernahme von AAAccell erfährt die LPA-Gruppe bedeutenden Zuwachs, zumal das Kundenportfolio des Schweizer Unternehmens global aufgestellt ist, unter anderem in Japan, wo die LPA-Gruppe bis dato noch nicht aktiv war. CEO Sandro Schmid und CTO Boris Wälchli, die beiden Firmengründer von AAAccell, bleiben beide an Bord.

International tätig

Neben den Produkten und Technologielösungen ihrer CapTech-Suite bietet die LPA-Gruppe Beratungs-, Management- und Implementierungsdienstleistungen an. Das Unternehmen ist ausser in Frankfurt auch in Tel Aviv, London, Zürich, New York, Paris, Kopenhagen, Barcelona und Singapur vertreten und beschäftigt derzeit knapp 400 Technologie- und Kapitalmarktexperten.

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