Die Zürcher Firma Avobis verleibt sich einen weiteren Immobilien-Dienstleister ein. Damit folgt die Hypotheken-Spezialistin stramm ihrem Wachstumskurs.

Die Avobis Gruppe übernimmt die Immobilien-Dienstleister Rimaplan und Centerio. Dies vermeldete die Anbieterin für Immobilien- und Finanzierungslösungen am Mittwoch. Rimaplan ist in der Immobilien-Entwicklung tätig. Centerio betreut kommerzielle Immobilien, Areale sowie Shopping-Center für institutionelle und private Kunden.

Avobis übernimmt sämtliche Standorte und Mitarbeitenden von Rimaplan und Centerio. Damit wächst die Gruppe auf rund 350 Mitarbeitende an 15 Standorten schweizweit. Die Unternehmen werden bis auf Weiteres als eigenständige Tochtergesellschaften unter den bestehenden Marken operieren.

Verkäufer bleibt Präsident

Geschäftsinhaber der beiden Firmen war bis anhin Martin Döbeli; er beteiligt sich als Aktionär an der Avobis Gruppe und amtet weiterhin als Präsident der Unternehmen.

Die operative Leitung von Rimaplan wird durch Patrik Bossart, Bereichsleiter Akquisition & Transaktionen, und Daniel Fässler, Bereichsleiter Entwicklung & Realisation, wahrgenommen. Diese rapportieren an den Leiter Advisory von Avobis, Sebastian Angst. Centerio wird weiterhin von Thomas Neuhoff geführt. Dieser ist direkt dem Co-CEO der Avobis Group, Sandro Sulcis, unterstellt.

Fonds und Vermittlungs-Plattform

Mit Rimaplan und Centerio hat Avobis dieses Jahr nach Verit Immobilien nun schon drei Firmen übernommen und bleibt damit stramm auf Wachstumskurs. Anfang Jahr sind die Zürcher zudem ins Fondsgeschäft vorgestossen und haben im August eine «Matching»-Plattform für Immobilien lanciert. Aktuell verwaltet Avobis zudem ein Immobilien-Portefeuille von 14 Milliarden Franken und 6 Milliarden Franken an Hypotheken.

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