Bitmex will von der Schweiz aus den europäischen Markt bearbeiten. Dabei kommt für die weltweit tätige Kryptobörse auch ein Finma-Unterstellung infrage.

Die auf den Seychellen im indischen Ozean beheimatete und weltweit aktive Kryptobörse Bitmex will sich in der Schweiz niederlassen. Wie einer Mitteilung vom Sonntag zu entnehmen ist, plant das Unternehmen, im kommenden Januar in Zug oder Zürich eine Büro zu eröffnen.

Von der Schweiz aus soll anschliessend der europäische Markt bearbeitet werden. Bitmex hat turbulente Zeiten hinter sich und war unter anderem im Bereich der Geldwäscherei herausgefordert, zeitweise galt sie als Hochrisiko-Unternehmen. In den letzten Monaten hat die Firma aber ihre Compliance massiv aufgerüstet.

Beeindruckt vom Schweizer Ökosystem

Laut Firmenchef Alexander Höptner spricht das «beeindruckende» Krypto-Ökosystem vor Ort, die fortschrittliche Regulierung sowie der Talent-Pool für den Schweizer Standort.

Bitmex gehört zu den führenden Plattformen für den Handel mit Bitcoin-Derivaten, will aber in weitere Geschäftsbereiche rund um digitale Token und Coins vorstossen. In der Schweiz sollen neben dem Spot-Handel auch Brokerage und Verwahrung angeboten werden, sowie Ausbildungs-Dienste.

Wenn Bitmex sich einmal in der Schweiz etabliert hat, zieht die Kryptobörse in Betracht, sich um eine Lizenz der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) zu bemühen.

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