Weder die Grossbankenübernahme in der Schweiz, noch die Krise bei den Regionalbanken in den USA hatten einen negativen Einfluss auf die Zahlen von Temenos in den ersten drei Monaten des Jahres. Im Gegenteil: Die Visibilität habe sich erhöht.

Das Bankensoftwareunternehmen Temenos hat mit den Zahlen zum ersten Quartal die Erwartungen übertroffen. Auch der Ausblick fällt positiv aus.

Der Umsatz legte über alle Geschäftsfelder hinweg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 Prozent auf 226,5 Millionen Dollar zu. Bei den Lizenzen wurde ein Plus von 10 Prozent ausgewiesen und im Bereich Maintenance betrug das Wachstum 3 Prozent, wie es in einer Mitteilung vom Dienstagabend heisst. Einzig bei den Service-Einnahmen musste ein Rückgang um 13 Prozent hingenommen werden.

Der bereinigte Betriebsgewinns EBIT kletterte um 13 Prozent auf 67,2 Millionen Dollar. Und der bereinigte Gewinn pro Aktie lag mit 0,69 Dollar um 10 Prozent über dem Vorjahr. Die Zahlen lagen klar über den von der Nachrichtenagentur «AWP» erfragten Analystenerwartungen.

Stabiles Vertriebsumfeld

«Wir hatten einen starken Start in das Jahr», kommentierte Temenos-CEO Andreas Andreades die Zahlen. Damit habe man eine starke Grundlage für die kommenden Quartale geschaffen, um in diesem Jahr weiter zu wachsen und die Margen und den Cashflows zu steigern. Der Unternehmenschef rechnet im laufenden Jahr mit einem stabilen Vertriebsumfeld und stabilen Zyklus verglichen mit den vergangenen beiden Quartalen. Die Nachfrage sei durch die Ereignisse im regionalen US-Bankensektor nicht beeinflusst worden

Als Erfolge nennt Andreades Neugeschäft in den USA, in Lateinamerika und bei einer Top-10-Bank mit Hauptsitz in Europa. Bei den Subskriptionslizenzen habe man im ersten Quartal einen Rekordumsatz verbucht. Bis Ende des Jahres soll die Umstellung auf dieses Modell weitgehend abgeschlossen sein.

Die Ziele werden bestätigt. Temenos rechnet mit einem Wachstum der Software-Lizenzeinnahmen von mindestens 6 Prozent und einem Wachstum beim EBIT um 7 Prozent. Der Gewinn je Aktie soll um mindestens um 6 Prozent zulegen.

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