BLP Digital hat sich Fördergelder in Millionenhöhe gesichert. Was das aufstrebende Spinoff von ETH und HSG damit vorhat.

Das Zürcher Startup BLP Digital hat von der schweizerische Agentur für Innovationsförderung Innosuisse Fördergelder im Umfang von 2,5 Millionen Franken erhalten. Mit dem Geld will die Jungfirma primär ihr heute 20-köpfiges Team ausbauen, wie einer Mitteilung zu entnehmen war.

BLP automatisiert Rechnungen, aber auch Bestellungen, Lieferscheine und Auftragsbestätigungen unter Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Damit bewegt sich die Firma in einem ähnlichen Feld wie das ebenfalls in Zürich gestartete Startup Yokoy, dass dank Wagniskapital nach Europa expandiert ist und bereits das Zehnfache an Mitarbeitenden beschäftigt.

Umsatz verdreifachen

Laut dem Startup kommt dabei Knowhow von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) sowie beim Geschäftsmodell von der Universität St.Gallen (HSG) zum Einsatz; die Software lasse sich via digitale Schnittstellen mit etablierten Prozess-Systemen wie jene von SAP, Abacus oder Dynamics verknüpfen. Zu den Kunden zählen laut Unternehmensangaben KMU, aber auch Konzerne wie etwa eine Schweizer Grossbank.

Das selbstfinanzierte Unternehmen ist seit Sommer 2021 am Markt und plant für dieses Jahr eine Verdreifachung des Umsatzes. Dazu ist es nun auf der Suche nach Personal.

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