Das international tätige Technologie-Unternehmen iCapital und finews.ch veranstalteten am vergangenen Dienstag einen gemeinsamen Event zu einem derzeit viel diskutierten Thema in der Finanzbranche: «Private Markets als Chance für Wealth Manager und ihre Kunden».
Sogenannte Privatmarkt-Anlagen sind nicht per se etwas Neues in der Finanzwelt. Es gibt sie schon lange. Doch in der Vergangenheit waren sie vor allem sehr vermögenden Investoren vorbehalten und darüber hinaus auch oftmals höchst illiquid. Doch das hat sich nun geändert.
Umso wichtiger ist es heute zu wissen, was sich unter dem Begriff «Private Markets» oder eben auf Deutsch Privatmarktanlagen alles verbirgt, und was nun anders sein soll. Darum ging es beim Event vom vergangenen Dienstag im Widder Hotel in Zürich, organisiert von der international tätigen Firma iCapital und finews.ch. Nachstehend ein paar Impression davon.
Zum Thema diskutierten Mirjam Staub-Bisang, Länderchefin Schweiz von Blackrock, Marco Bizzozero, Head of International bei iCapital, sowie Thomas Bischoff, Head Private Markets Partnerships bei Vontobel mit Claude Baumann, Gründer und Herausgeber von finews.ch.
Vielfältiges Private-Markets-Universum
Private Markets umfassen Investitionen in Firmen, die nicht an der Börse kotiert sind (Private Equity), in Anleihen, die ebenfalls nicht kotiert sind (Private Debt) sowie in nicht-kotierte Infrastruktur-Vorhaben (Private Infrastructure) sowie in entsprechende Immobilien-Projekte (Private Equity Real Estate).
iCapital verbindet über eine digitale Plattform fast 300 Asset Manager und deren Angebote an Private-Markets-Anlagen mit den führenden Vermögensverwaltern und Banken der Welt.
«Demokratisierung» der Privatmarkt-Anlagen
Die hohe Liquidität, die dadurch online geboten wird, führt sozusagen zu einer «Demokratisierung» der Privatmarkt-Anlagen, die so auch für kleinere Anlegerinnen und Anleger zugänglich werden.
Vor diesem Hintergrund eröffnen sich für Wealth Manager und ihre Kundinnen und Kunden einmalige Chancen. Mehr zum Thema finden Sie auch hier.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.67%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.62%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.16%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.07%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.48%
