Der französische Versicherer bekräftigt sein Gewinnziel für das Gesamtjahr, muss auf dem Weg dorthin aber einige Hürden nehmen.

Der auch in der Schweiz tätige Versicherer Axa verzeichnet für die ersten neun Monate des Jahres ein leichtes Wachstum. Die Prämieneinnahmen stiegen auf vergleichbarer Basis um zwei Prozent auf 78,8 Milliarden Euro im Jahresvergleich, getrieben von der Schaden- und Unfallversicherung.

Mit 41,8 Milliarden Euro lag das Wachstum in der Schaden- und Unfallversicherung bei sieben Prozent, kommunizierte der französische Versicherer in einer Medienmitteilung vom Donnerstagabend. Die Sparte Leben und Gesundheit verzeichnete dagegen einen Rückgang um 2 Prozent auf 35,7 Milliarden Euro, wie der Konzern nach Börsenschluss in Paris mitteilte.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr bekräftigte der Konzern sein Ziel, 2023 ein bereinigtes Ergebnis von mehr als 7,5 Milliarden Euro zu erreichen. Allerdings rechnet die Gruppe mit Gegenwind durch eine höhere Schadenhäufigkeit in der Krankenversicherung in Grossbritannien, anhaltend hohe Stornoquoten in Italien und Naturkatastrophen im dritten Quartal.

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