Ansteckungsgefahr, Versammlungsverbot – die Pandemie verhindert die traditionellen Weihnachtsfeiern am Finanzplatz. Doch Überraschungen sind nicht ausgeschlossen, wie Recherchen von finews.ch zeigen.

Der Paradeplatz, das Herz des Zürcher Bankenviertels, ist zum 1. Advent festlich geschmückt wie eh und je. Doch hinter der weihnächtlichen Staffage herrscht ein anderer Geist: Nachdem der Rückzug ins Home-Office für die Schweizer Finanzunternehmen überraschend gut geklappt hat, wollen sie den Erfolg nicht verschenken.

Angesichts von einschränkenden Massnahmen und Obergrenzen bei Versammlungen sind die traditionllen Firmenfeierlichkeiten im Advent weiträumig abgesagt.

Firmen-Weihnachten wie noch nie

Bei vielen Angstellten rennen die Banken und Versicherer damit offene Türen ein. Die Mitarbeitenden zeigen wenig Lust, wegen einer Ansteckung am Weihnachts-Event die Feiertage in der Isolation zu verbringen – oder, viel schlimmer, auf der Intensivstation.

Interessanterweise wirkt nun aber der von der Coronakrise erzwungene Bruch durchaus inspirierend, wie finews.ch bei führenden Banken, Versicherern und Beratungsunternehmen erfahren hat. So viel steht jetzt schon fest: das werden Firmenweihnachten, wie es sie am Finanzplatz noch nie gegeben hat.

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