Für 999 Jahre zu haben: Ligpo Island, Batangas Province, Philippinen
Ein aus dem Meer ragender Felsbrocken mit einer prächtigen Villa – vier Schlafzimmer, alle mit eigenem Bad, und einem Meerwasser-Pool. Kostenpunkt: 2,8 Millionen Dollar für 4'000 Quadratmeter Land auf der Insel Ligpo in der Balayan-Bucht in der Provinz Batangas.
Mit Strom wird sie vom nahen Festland versorgt, nur sieben Bootsminuten entfernt. In unmittelbarer Nähe befindet sich die historische Stadt Taal mit rund 60‘000 Einwohnern. Die 20-Millionen-Metropole Manila ist auch nur zwei Autostunden entfernt. Die Insel wird für 999 Jahre verpachtet, so dass sie auch Nicht-Filipinos erwerben können.
Per Du mit den Pinguinen auf Pebble Island, The Falklands, Südamerika
Im Jahr 1982 schickte Margaret Thatcher die britische Army und Navy los, um den argentinischen Besetzern die Falklandinseln an Südamerikas Südspitze zu entreissen. Pebble Island, die drittgrösste Insel der Falklands, war Mitte Mai 1982 die erste, die befreit wurde.
Heute braucht es nur eine volle Kriegskasse, um Pebble zu erobern. (Wie viel die Insel kostet, wollen die Makler der Firma Private Islands allerdings nicht verraten. Für sein Geld bekommt man eine 30 Kilometer lange und bis zu 6,5 Kilometer breite Insel mit einem 280 Meter hohen Berg, einem Natur- und Vogelschutzgebiet mit Tausenden von Pinguinen, mit Pächtern, die Schafe züchten – momentan sind es gut 6'000 – und diversen Gebäuden.
Die neuen Käufer dürfen 40 Hektaren aus dem Pachtvertrag herauslösen, wenn sie Wohnhäuser, ein Tourismusprojekt oder eine Firma aufbauen wollen. Pebble ist mit einem Kleinflugzeug in 45 Minuten von der Hauptstadt Port Stanley erreichbar. Die Elephant Bay, als Flugfeld genutzt, ist der grösste Sandstrand der Falklands, lädt aber nicht zum Baden: Im Winter, von Mai bis Oktober, ist es kaum mehr als fünf, im Sommer meist keine zehn Grad warm. Und es regnet jährlich an 200 bis 250 Tagen.
Für Weltklasse-Segler: Young Island Resort, St. Vincent, Karibik
Auf der 5 Hektar grossen Insel Young, der Hauptinsel des Karibikstaates St. Vincent direkt vorgelagert, befindet sich das gleichnamige Hochzeits-, Flitterwochen- und Familien-Luxusresort. Für 10 Millionen Dollar sind das Resort und die gesamte Insel mit ihrer Hügellandschaft, umgeben von einem weissen Sandstrand, zu haben.
Insgesamt 29 über die Insel verstreute Gästehäuser mit Meerblick, ein Spa, ein Tennisplatz, eine Bar im Meer und zwei Restaurants gehören dazu. Es gäbe genug Platz für die Weiterentwicklung des Anwesens. Weltklasse-Segeln auf den Grenadinen liegt vor der Haustür. St. Vincent ist durch Direktflüge mit Miami, New York und Toronto verbunden.
