Der Markt für Prepaid-Geldkarten ist in den USA hart umringt. Ein Nischen-Anbieter hat als Werbebotschafter nun einen Star an Bord geholt.

Popstar und Teenieschwarm Justin Bieber legt sich mit Branchengrössen wie J.P. Morgan und American Express an, wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» meldet.

Denn: Bieber hat unlängst sein Gesicht für BillMyParents hergegeben, eine Geldkarte, mit der Eltern das Ausgabeverhalten ihrer Kinder kontrollieren können.

Markt für Bankgebühren

Die neue Konkurrenz passt den Wall Street-Grössen wie J.P. Morgan oder Kreditkartenanbieter American Express jedoch gar nicht, geht es doch um einen Markt von 1,7 Milliarden Dollar an Bankgebühren.

Nischen-Anbieter wie BillMyParents setzen nun auf neue Zielkunden – oder Biebers Gesicht auf der Karte. Auch Hilfsorganisationen vertreiben Prepaid-Geldkarten in der Hoffnung, dass die Konsumenten etwas mehr bezahlen, um einer guten Sache zu dienen. Man würde «gute Zwecke» unterstützen, das sei den Aufpreis wert.

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