Welche Kantonalbanken präsentieren welche Informationen über ihre Kundenberater im Internet? Eine Studie versucht, einen Überblick zu verschaffen.

Die grossen Profiteure der Finanzkrise sind die Kantonalbanken, ihnen strömen die Kunden in Scharen zu – unter anderem, weil sie persönlicher sind. Andrerseits gibt es bei den Kantonalbanken grosse Unterschiede in der Selbstdarstellung.

Das Internet-Portal «Switzerbank» hat nun die Internet-Auftritte der Kantonalbanken getestet. Konkreter: Wie präsentieren die Banken ihre Kundenberater?

Die Erhebung ergab, dass die Ansprechpersonen bei zehn Instituten direkt mit Foto begutachtet werden können (nämlich bei den Kantonalbanken von Bern, Basel, Graubünden, Thurgau, Appenzell, Luzern, Uri, Ob- und Nidwalden, Zug). Die bildlich untermauerte Kundennähe ist also teilweise eine Spezialität der kleineren Kantonalbanken in der Zentralschweiz.

Ein weiterer Unterschied: Einige Institute präsentieren alle Kundenberater – andere nur einzelne. Die Berner Kantonalbank beispielsweise stellt sage und schreibe 720 Ansprechpartner mit Name, Funktion, Anschriften und Bild vor.

Auch ganze Offices gibt es zu sehen

Eine ähnliche Detaildichte findet sich bei der Thurgauer Kantonalbank. Die Kantonalbanken von Graubünden, Basel und Obwalden präsentieren zudem vereinzelte Videobotschaften ausgesuchter Kundenberater.

Doch nicht nur Personen werden im Internet präsentiert, auch ganze Offices können teilweise eingesehen werden. Dies soll dem Kunden einen Einblick in das Arbeitsumfeld geben.

Grundsätzlich sind die von den Kantonalbanken angebotenen Informationen nicht besonders tiefgreifend. Die heutigen Internet-Technologien würden noch viele weitere Möglichkeiten bieten, um ihre Kundenberater der Öffentlichkeit zu präsentieren.

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