Beim Schweizer Derivatespezialisten kommt es zu einem überraschenden Wechsel im Management. Ersatz hat Leonteq schon gefunden.
In der entscheidenden Position des Finanzchefs (CFO) kommt es bei der Zürcher Leonteq zu einem Abgang: Roman Kurmann hat sich entschieden, von seiner Funktion zurückzutreten, um aus familiären Gründen eine berufliche Auszeit zu nehmen und sich neuen Aufgaben zu widmen. Dies teilte die Derivatespezialistin am Mittwoch mit.
Ersatz ist bereits gefunden. Neuer CFO wird per 1. September 2016 Marco Amato (Bild links), derzeit Partner beim Beratungsunternehmen EY. Der 35 Jahre junge schweizerisch- und italienischer Doppelbürger ist derzeit Partner im Bereich Assurance Financial Services Switzerland sowie Mitglied des EY-Führungsteams im Bereich Financial Services.
Wechsel zur Unzeit
Der CFO-Wechsel kommt in einem kritischen Augenblick. Wie auch finews.ch berichtete, musste die von Mitgründer Jan Schoch geführte Leonteq kürzlich für das abgelaufene erste Quartal 2016 eine Gewinnwarnung ausgeben.
Wie es weiter heisst, vefügt Amato über einen Advanced Master of International Business Law (LLM) der Universität Zurich sowie einen Master of Business and Economics der Universität Basel und ist eidgenössisch diplomierter Wirtschaftsprüfer.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.4%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.85%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.14%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.98%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.61%
