Das Emirat Dubai steht immer wieder an vorderster Front technologischer Innovationen. Taxifahrten werden im Finanz-Hub am Golf ein luftiges Vergnügen.
In Dubai fahren Polizisten Lamborghinis, die Feuerwehr ist mit Jetpacks ausgerüstet – und nun gehen die Taxis in die Luft. In Dubai sollen fortan aber nicht etwa Helikopter Taxidienste übernehmen, wie das Tourismus- und Reiseportal «Travelnews» berichtet. Sondern selbstfliegende Drohnen.
Anfang dieser Woche erklärte Mattar al-Tayer, Leiter der Dubai Roads and Transportation Authority, dass man führerlos fliegende Taxidrohnen als neues Transportmittel in der grössten Stadt der Vereinten Arabischen Emirate teste.
Einsitzer mit Traglast von 100 Kilogramm
Als mögliches Startdatum nannte er bereits Juli 2017. Zum Einsatz sollen hierfür Drohnen des Typs EHang 184 kommen. Diese eiförmigen Drohnen mit vier Armen mit je zwei Propellern werden in China hergestellt und können eine Person plus ein Gepäckstück befördern - rund 100 Kilogramm Traglast.
Die Batterieleistung reicht für rund 30 Minuten «airtime». Das genügt für Strecken von bis zu 40 Kilometern.
Bedienbar via Smartphone
Ideal für die weitläufige Stadt und für gestresste Banker, die vom Finanzzentrum kurz an die Jumairah Beach für eine Abkühlung fliegen wollen. Dubai hat vor, ein dichtes Netz von Landeplätzen einzurichten.
Passagiere können dann via Smartphone oder Touchscreen in der Drohne ihr Ziel auswählen. Individuelle Wünsche werden mit diesem System nicht möglich sein. Die Taxi-Drohne wird in einer bemannten Zentrale überwacht.
Diese kann bei Problemen dank einer 4G-Mobilfunkverbindung eingreifen. Der chinesische Hersteller EHang hat zudem mehrere Backup-Systeme eingebaut für den Fall von technischen Problemen. Zusammenstösse in der Luft sollen dank einem Radarsystem praktisch ausgeschlossen sein.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.52%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.03%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.99%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.57%
