Wegen Meinungsdifferenzen mit seinen Vorgesetzten verlässt Sander van Eijkern die Geschäftsleitung von Robeco und der Tochterfirma SAM.
Der Holländer gab seine Ämter bereits per 1. Februar 2010 ab, wie das Unternehmen weiter mitteilte. Zu unterschiedlich seien die Meinungen bezüglich der künftigen Strategie von Robeco gewesen, erklärte François Vetri, Head Communications, auf Anfrage von finews.ch.
Nun sind es die beiden Geschäftsleitungsmitglieder Stephanie Feigt sowie Michael Baldinger, welche bei SAM vorübergehend die Co-Führerschaft übernehmen. Auf Seiten von Robeco wird Leni Boeren neu für SAM verantwortlich zeichnen.
Neue Ausrichtung des Unternehmens
Zum Inhalt der Meinungsverschiedenheiten zwischen Sander van Eijkern und Robeco-CEO Roderick Munsters wollte sich Vetri nicht äussern. Er erklärte aber, dass Robeco schon seit einiger Zeit daran sei, eine neue Strategie für das Unternehmen zu etablieren. Munsters ist erst seit September 2009 CEO des niederländischen Asset-Managers Robeco.
Robeco und SAM hatten ihre Kräfte im Dezember 2006 gebündelt, um einen «neuen, weltweit führenden Anbieter für nachhaltige Investments zu bilden. Beide Firmen gehören zur holländischen Rabo-Gruppe, der auch die Basler Bank Sarasin angehört.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.77%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.14%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.5%
