Das erraten Sie nur, wenn Sie Ihrem Bauchgefühl folgen. Na?
Jeden Monat befragt die Bank of America die Fondsmanager an der Wall Street, was sie für die häufigste Wette am Finanzplatz halten. Hatten die Profiinvestoren in den Monaten zuvor auf so gängige «Trades» wie den Kauf von Dollar oder des Technologieaktien-Index’ Nasdaq getippt, kamen sie im September zum Schluss: Es muss der Bitcoin (siehe Grafik unten) sein.
Zur Erinnerung – die wohl bekannteste aller Kryptowährungen erlebt einen Boom, der allerhand seltsame Blüten treibt.
Paris Hilton und Floyd Mayweather mit dabei
War der Bitcoin Anfang Jahr gut 1'000 Dollar wert, ist der Kurs der digitalen Devise auf über 4'260 Dollar angestiegen. Mittlerweile lässt sich mit Bitcoin direkt mit Immobilien spekulieren, während Prominente wie Partygirl Paris Hilton und Boxchampion Floyd Mayweather ihren Namen für Initial Coin Offerings (ICO) hergeben.
Da scheint ganz vergessen, dass die Geldmenge auf 21 Millionen Bitcoin begrenzt ist und die heutige Marktkapitalisierung etwa der eines Schweizer SMI-Unternehmens entspricht. Dem Bitcoin wird unendliches Potenzial zugeschrieben.
Als nächstes: Shorts?
Wobei: Die Umfrage der Bank of America gibt nur wieder, was Fondsmanager für die beliebteste Wette halten – und das muss nicht zwingend der Realität entsprechen, wie das Online-Portal «Zerohedge» bemerkte.
Weil Erwartungen aber der eigentliche Treibstoff der Börsen sind, liesse sich bereits der «most crowded trade» des kommenden Oktobers ableiten: Leerverkäufe auf den Bitcoin.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
