Jetzt springt sogar Partynudel Paris Hilton auf den Kryptoboom auf. Sie legt sich für eine digitale Währung ins Zeug, deren Technologie aus der Schweiz kommt.

Der Run auf Kryptowährungen wie den Bitcoin treibt immer seltsamere Blüten. finews.ch hat bereits über die verrücktesten digitalen Devisen berichtet, und darüber, wie Boxchampion Floyd Mayweather sich als Werbeträger für «Initial Coin Offerings» (ICO) einspannen liess.

Nun springt auch It-Girl Paris Hilton auf den Zug auf, wie sie kürzlich via den Kurznachrichtendienst Twitter bekanntmachte (siehe unten). Die Jetsetterin und Partynudel will sich ebenfalls für eine Erstausgabe einer Kryptowährung ins Zeug legen.

Von Ex-Ethereum-Mann ins «neue Jahrtausend» geführt

Dabei handelt es sich um das so genannte Lydian Token, hinter dem eine Firma mit Niederlassung in Singapur steht, wie das Branchenportal «Coindesk» berichtete.

Der «Lydiancoin» soll es Werbern erlauben, ihre Kampagnen über eine «Marketing Cloud» im Internet zu verbreiten und dabei vor Betrügern sicher zu sein, so die Eigenwerbung. Der Webseite von Lydian zufolge beruht das Token auf der Blockchain-Technologie, wie sie das Startup Ethereum mit Hauptsitz in der Schweiz entwickelte.

Offenbar hat Hilton schon früher Bekanntschaft mit der Schweizer Blockchain-Schmiede gemacht: Ein Instagram-Beitrag zeigt die Hotelerbin, wie sie offenbar in einer Münchner Bar mit dem Ex-Ethereum-Mann Stephan Tual zusammensitzt und sich von diesem ins «neue Jahrtausende der Technologie» führen lässt.

Schillernder Mogul im Hintergrund?

Über Twitter wurde Hiltons Engagement in der Folge heiss diskutiert, wobei auch die Vermutung auftauchte, dass hinter Lydian der wegen häuslicher Gewalt verurteilte Tech-Mogul Gurbaksh Chahal stehen könnte.

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