Manche Sportler haben mehr Geschäftssinn als andere. Box-Champion Floyd Mayweather liebt das Geld – und reitet den momentan aktuellsten Hype.
«I'm gonna make a $hit t$n of money», hatte Floyd Mayweather in einem Instagram-Post letzten Juli gleich zwei Mal vorausgesagt. Er werde einen Riesenhaufen Geld verdienen. Einmal diesen 26. August, wenn der 40-jährige Box-Champion gegen den irischen MMA-Kämpfer Conor McGregor in Las Vegas zum Kampf des Jahres antritt. Und einmal mit dem «Initial Coin Offering» (ICO) von Stox.com.
Beide Vorhersagen stimmen: Beim Kampf gegen McGregor sind über 400 Millionen Dollar im «Pott» – 300 Millionen Dollar wird Mayweather abkassieren, egal wie der Kampf ausgeht. Auch die zweite Prognose traf zu. Der Stox-ICO war mit der Einnahme von 30 Millionen Dollar erfolgreich – inwiefern sich Mayweather daran beteiligt hat, ist unklar.
Einer der reichsten Sportler
Offenbar war seine Promotion des ICO aber erfolgreich. Denn soeben hat er für einen weiteren ICO die Werbetrommel gerührt, dieses Mal für den Token-Verkauf von Hubli Network, eine Medien-Plattform, die auf der Blockchain basiert.
Mayweather gilt als einer der reichsten Sportler der Welt überhaupt. Diesen Sommer war zwar bekannt geworden, dass er bei der US-Steuerbehörde einen Zahlungsaufschub verlangt hat.
Sein Vermögen wird aber auf rund eine halbe Milliarde Dollar geschätzt. Der in bislang 49 Kämpfen ungeschlagene Boxer lässt sich gerne mit Bündeln von Dollar-Noten ablichten und hat sich bei seinen Kämpfen jeweils als Floyd «Money» Mayweather ankündigen lassen.
Übername: «Crypto»
Den Übernamen hat er zwischenzeitlich ablegt. Nun heisst er Floyd «Crypto» Mayweather. Wie lange dieser Name bleibt, hängt vielleicht auch vom Erfolg des nun laufenden Hubli-ICO ab. Mayweather wird jedenfalls wieder eine «$hit t$n of money» verdienen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.87%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.01%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
