Während die aktive Fondsindustrie unter der starken Nachfrage nach passiven Indexfonds leidet, verzeichnet das Asset Management der Genfer Privatbank Pictet starke Zuflüsse – dank seiner Themenfonds.

Von Januar bis August verzeichnete das Asset Management von Pictet Netto-Neugelder von mehr als 10 Milliarden Franken, wie das französischen Nachrichtenportal «Newsmanagers.com» (bezahlpflichtig) am Freitag berichtete. Zum Vergleich: Im gesamten Berichtsjahr 2016 flossen der Sparte 12,4 Milliarden Franken zu.

Stark alimentiert wurden dabei die drei Themenfonds Robotics, Wasser und Sicherheit und dies von Kunden aus der Schweiz, Italien, Japan und Spanien, wie es weiter heisst. Pictet zählt zu den Pionieren im Bereich solcher Themenfonds.

Mit dieser Spezialisierung positioniert sich Pictet offenbar erfolgreich im Sog der passiv verwalteten Fonds, den Exchange Traded Funds (ETF). Deren vergleichsweise günstige Kostenstruktur und die seit Jahren steigenden Börsen veranlassten zahlreiche Investoren, Gelder in ETF umzuleiten – zulasten aktiv verwalteter Fonds.

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