Die Restrukturierung von Leonteq hat einen weiteren Abgang zur Folge. Der Kadermann stand gerade einmal ein Jahr im Sold des Schweizer Derivatespezialisten.
Der Kommunikationschef des Derivate-Spezialisten Leonteq, Rüdiger Assion, verlässt das Unternehmen nach nur einem Jahr. Er werde eine neue Herausforderung annehmen, teilte Leonteq am Freitag mit. Assions Aufgaben übernimmt ad interim Dominik Ruggli, der bislang die Investor Relations leitete.
Somit entpuppt sich Assions Abgang als weitere Kostenmassnahme. Leonteq durchlaufe heuer ein ehrgeiziges Restrukturierungs-Programm, lässt sich Lukas Ruflin, Vizepräsident des Verwaltungsrats, in der Mitteilung zitieren. Assion habe eine wichtige Rolle gehabt, dieses Programm gegenüber Medien, Kapitalmärkten, den Angestellten und weiteren Stakeholder-Gruppen zu kommunizieren.
Erst in der Geschäftsleitung, dann zurückgestuft
Der vormalige Kommunikationschef der Deutschen Börse war Ende 2016 zu Leonteq gestossen – zunächst als Geschäftsleitungsmitglied. Im Februar 2017 stufte der Verwaltungsrat Assion – wie auch den Chef Banking Solutions Tobias Wohlfahrt – wieder zurück.
Leonteq wird derzeit interimistisch von Finanzchef Marco Amato geführt, nachdem Jan Schoch den Chefposten räumen musste.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.65%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.49%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.16%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.43%
