Die liechtensteinische VP Bank hat einen neuen Chief Operating Officer ernannt. Der IT-Spezialist soll die Digitalisierung des Instituts vorantreiben.

Urs Monstein wechselt von Julius Bär zur VP Bank in Liechtenstein. Der 55-Jährige werde als Chief Operating Officer (COO) auch Mitglied der Geschäftsleitung, teilte die VP Bank am Montag mit. Seine Ernennung braucht noch die Zustimmung der Finanzmarktaufsicht Liechtenstein.

Mit Monstein schliesst die VP Bank eine Lücke. Denn bislang leiteten CEO Alfred Moeckli und Finanzchef Siegbert Näscher interimistisch die Bereiche IT und Operations. Monstein bringt das Profil mit. Er war bei Julius Bär zuletzt in der Position des Globale Head IT respektive Chief Information Officer tätig.

Zunehmende Digitalisierung gezielter weiterbringen

Davor war er COO und Mitglied der Geschäftsleitung der Bank Ehinger & Armand von Ernst in Zürich sowie bei der UBS und der Schweizerischen Bankgesellschaft tätig. Monstein wird spätestens am 1. Juni 2018 in die VP Bank eintreten. 

Fredy Vogt, Präsident des Verwaltungsrates, wird in der Mitteilung zitiert, mit Monsteins Erfahrung könne die VP Bank die zunehmende Digitalisierung als auch die steigende Bedeutung IT-basierter Prozesse und Lösungen gezielter vorantreiben.

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