Der EFG International sind in den Monaten Juli bis Oktober unter dem Strich Kundengelder zugeflossen. Gleichzeitig hat die Privatbank die Anzahl der Berater weiter reduziert.

Per Ende Oktober erhöhten sich die verwalteten Gelder auf 147,5 Milliarden Franken, wie die EFG International am Donnerstag berichtete. Ende Juni waren es 138,4 Milliarden Franken gewesen. Nicht enthalten ist die Integration der UBI Banca International Luxemburg, wie es weiter hiess.

In dieser Periode sind der Privatbank 2 Milliarden Franken zugeflossen und gleichzeitig 1,5 Milliarden Franken abgeflossen – macht netto ein Plus von 500 Millionen Franken. Im ersten Halbjahr 2017 resultierte noch ein Nettoabfluss von 5,5 Milliarden Franken.

Mit BSI-Integration auf Kurs

Die EFG unterstrich die Fortschritte bei der Integration der Anfang 2016 übernommenen BSI. Die Migration auf die EFG-Plattform werde noch vor Ende des Jahres abgeschlossen sein, hiess es weiter. Nach Abschluss der Integration rechnet EFG einen Grossteil der erwarteten Kostensynergien von 240 Millionen Franken materialisieren zu können, so die Mitteilung.

Vor diesem Hintergrund reduzierte die EFG erneut die Anzahl der Kundenberater, und zwar von 671 im ersten Halbjahr auf 653 per Ende Oktober. Ende 2016 waren es noch knapp 700 gewesen. Auch der Personalbestand insgesamt sank leicht auf 3'364 Personen.

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