Überraschend legt die Zürcher Bellevue Gruppe provisorische Jahresergebnisse vor. Diese sind durchaus positiv.

Eigentlich wird der Geschäftsbericht zum Jahr 2017 erst am 27. Februar publiziert. Doch nun prescht die Bellevue Gruppe mit Zahlen vor: Wie die Zürcher Finanzboutique mitteilte, wird ein operatives Ergebnis von rund 29 Millionen Franken und ein voraussichtlicher Konzerngewinn nach Steuern von rund 21 Millionen Franken erwartet.

Barausschüttung beantragt

Zudem beantragt der Verwaltungsrat eine Barausschüttung aus Kapitaleinlagereserven von 1.10 Franken pro Aktie, wie es weiter hiess.

Laut der Mitteilung konnte die operative Ertragskraft im vergangenen Halbjahr gesteigert werden. Dank einem Neugeldzufluss von rund 1,2 Milliarden Franken (ohne Effekte aus Restrukturierung) stiegen die verwalteten Vermögen auf über 12 Milliarden Franken.

2016 hatte die Gruppe im Gesamtergebnis einen Verlust von 1,7 Millionen Franken erlitten. Ein Buchhaltungs-Fehler in jener Abrechnung zog letzten Dezember einen Verweis der Schweizer Börse SIX nach sich.

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