Die Basler Kantonalbank hat im vergangenen Jahr das Tiefzinsumfeld gut gemeistert. Zum Ertragswachstum trug insbesondere auch das Handelsgeschäft bei.

Die Basler Kantonalbank (BKB) hat im vergangenen Geschäftsjahr den Gewinn um 27 Prozent auf 118,3 Millionen Franken gesteigert. Diese Zahl beinhaltet allerdings nicht eine einmalige Zahlung in die Pensionskasse von 15,7 Millionen Franken, wie aus der Mitteilung der BKB am Donnerstag hervorgeht.

Im BKB-Konzern, zu dem auch die schweizweit tätige Tochter Bank Cler gehört, stieg der Gewinn um 35 Prozent auf 186,2 Millionen Franken. Cler hatte das Ergebnis bereits vor drei Wochen veröffentlicht.

Volumenausweitung im Hypo-Geschäft

Den Geschäftsertrag steigerten die Basler um 11,2 Prozent auf 411,6 Millionen Franken, wobei das Zinsengeschäft dank eines Wachstums bei den Hypothekar-Forderungen mithalf. Deutlich war die Steigerung mit über 43 Prozent im Handelsgeschäft, das einen Ertrag von 91,5 Millionen Franken erzielte. Das Absicherungsbedürfnis der Kunden sei erhöht gewesen, so die BKB.

Der Geschäftsaufwand stieg leicht um 1,4 Prozent an. Ins Gewicht fielen die Investitionen in die Digitalisierung und in die Modernisierung des Filial-Netzes. Für das laufende Geschäftsjahr 2018 erwartet die Bank ein «weiterhin herausforderndes Geschäftsumfeld».

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