Gegen Leonteq laufen offenbar Vorbereitungen für eine Klage im Zusammenhang mit Gebühren und Provisionen. Nun hat der Derivate-Spezialist zu den Vorwürfen Stellung genommen.

Die in Zürich ansässige Leonteq hat Post vom britischen Asset Manager Old Mutual International (OMI) bekommen. Dabei handelt es sich um ein informelles Schreiben, dass OMI zusammen mit weiteren Parteien ein Formular eingereicht haben, um eine Klage beim High Court auf der britischen Insel Isle of Man vorzubereiten, wie Leonteq am Freitag mitteilte.

Stein des Anstosses sind demnach bestimmte Transaktionen und damit verbundene Gebühren und Provisionen.

Leonteq weist Vorwürfe zurück

Die Einreichung eines Antragsformulars ist der erste Verfahrensschritt zur Einleitung eines Gerichtsverfahrens auf der Isle of Man. Bislang habe Leonteq auf dem formell gültigen Weg aber noch keine Dokumente erhalten, so die Mitteilung. 

Leonteq weist jegliche Forderungen in dieser Angelegenheit vollumfänglich zurück und wird ihre Position vor dem zuständigen Gericht vehement verteidigen, wie es weiter hiess.

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