Noch eher trennt sich einer von der Ehefrau als von seiner Bank, heisst es. Damit vergeben Schweizer Kunden gewaltige Summen, wie eine neue Berechnung zeigt.

Hiesige Bankkunden könnten 7,9 Milliarden Franken sparen: Das will der Schweizer Finanz-Vergleichsdienst Moneyland berechnet haben, wie aus einer Mitteilung vom Mittwoch hervorgeht. Dies, weil die Kunden ihre Bank kaum wechseln und auch die Angebote zu wenig vergleichen, wie es weiter hiess.

Laut Moneyland liessen sich pro Person 1'000 Franken einsparen, wenn die Bankkunden von teuersten zum günstigsten Angebot wechseln würden. Besonders weit öffnet sich die Schere bei der Vermögensverwaltung. Dort beträgt das Sparpotenzial laut Moneyland 2,46 Milliarden Franken.

Zu viel Geld geben Schweizer auch bei den Hypotheken und beim Sparen aus mit 2,3 respektive 1,073 Milliarden Franken an möglichen Einsparungen.

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