Auch bei ihrer Fintech-Strategie sagen die Deutschbanker mal Hüst, mal Hott.

Erst letzten Herbst kündete die grösste Bank Deutschlands an, eine digitale Bank lancieren zu wollen, inklusive Gratiskonto für eine vornehmlich junge Zielkundschaft. Daraus wird nun nichts, wie die Agentur «Reuters» berichtete.

«Anders als angekündigt, wird die deutsche Privat- und Firmenkundenbank Ende 2018 nicht mit einer neuen Digitalbank an den Start gehen», sagte ein Sprecher gegenüber der Agentur. Die Pläne gingen nun in Richtung einer digitalen Plattform. Details dazu will die Deutsche Bank erst im vierten Quartal nennen.

Während in Deutschland diverse Digitalbanken auf Eis liegen, herrscht in der Schweiz noch Aufbruchsstimmung. Nach der App Zak der Bank Cler startet hierzulande nun auch Neon, bei der die Hypothekarbank Lenzburg mit im Boot sitzt.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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