Sicherheitsbedenken sind das grösste Hindernis für Kunden, auf Online-Banking umzustellen. Die Postfinance bietet darum als erste Schweizer Bank an, entstandenen Schaden zu übernehmen.

Die Postfinance bietet ihren Kunden an, finanzielle Schäden im Online-Banking zu übernehmen, die aus Hacker- oder Malware-Angriffen entstehen. Pro Fall werde Postfinance einen Betrag von bis zu 100'000 Franken übernehmen, teilte das Institut am Montag mit.

Postfinance will mit diesem Angebot den Anteil jener Kunden senken, die ihre Bankgeschäfte immer noch analog, also am Bankschalter erledigen. Eine Umfrage habe gezeigt, dass Bedrohungen wie die Beschaffung persönlicher Daten durch gefälschte Mails oder auch Schadensoftware, die ins Computersystem eindringt, zu den wichtigsten Gründen gehören, weshalb Kunden kein Onlinebanking nutzen.

Das will Postfinance mit dieser Art von Einlagensicherung gegen technische Angriffe ändern. Der in Staatsbesitz befindliche Finanzdienstleister hat sich das Ziel gesetzt, bis ins Jahr 2020 die führende digitale Bank der Schweiz zu sein

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.29%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.9%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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