Die Zürcher Privatbank Julius Bär expandiert in Indien – und stellt dort gleich eine ganze Reihen Kundenberater ein.

Gleich elf Kundenberater stossen in Indien zu Julius Bär, wie die Branchenpublikation «International Investment» berichtete. Sie werden in den Filialen der Bank in Chennai, Neu-Delhi, Kalkutta und Mumbai arbeiten.

Indien zählt für Julius Bär zu den Onshore-Kernmärkten, wie Asien-Chef Jimmy Lee im Sommer verkündete. Die Bär-Banker hatten ihren Fussabdruck auf dem Subkontinent bereits mit der Übernahme von Merrill Lynch deutlich vertieft.

Forciertes Wachstum

Das Institut hat auf dem Subkontinent seither weiter ausgebaut. Unter anderem übernahm Julius Bär vor zwei Jahren ein ganzes Team von BSI.

Das knappe Dutzend Neuzugänge wird an Ashish Gumashta berichten, den CEO von Julius Bär Wealth Advisers India. Er ist seit letztem Jahr für das Geschäft vor Ort verantwortlich, wie auch finews.ch berichtete.

Gumashta war bereits seit 1994 bei Merrill Lynch in Indien und arbeitete sich dort zum Managing Director hoch. Er war massgeblich an der Integration der US-Bank bei Julius Bär beteiligt und soll nun das Wachstum in Indien forcieren.

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