Bei der Bank Julius Bär wird weiter aussortiert. Nun verkauft sie ihr Geschäft in den Niederlanden. 

Die Fokussierung der Schweizer Privatbank auf ihre Kernmärkte geht einen Schritt weiter: Sie verkauft nun ihr niederländisches Inlandgeschäft. Dies teilte Julius Bär in einer Medienmitteilung am Freitagnachmittag mit. 

Käufer von Julius Baer (Netherlands) in Amsterdam ist der niederländische Vermögensverwalter Wealth Management Partners. Der Verkauf soll im zweiten Quartal 2019 abgeschlossen werden. 

Nicht der erste Rückzug

Die Einheit verwaltet mit neun Kundenberater etwa 1 Milliarde Euro. Julius Bär zieht sich momentan aus verschiedenen Ländern zurück und will sich stärker auf Kernmärkte fokussieren.

So zog sich die Bank bereits aus Peru und in Panama zurück. Ausserdem bereitet sie auch den Abschied aus Venezuela vor, wie auch finews.ch berichtet hat. Das dortige Geschäft verkauft sie an die spanische Bank Santander.

 

 

 

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