Nach ihrem Zürcher Wahlsieg haben die Grünliberalen Anspruch auf einen Sitz im Bankrat der Zürcher Kantonalbank. Diesen besetzt die Partei nun mit einer Naturwissenschafterin und ehemaligen UBS-Bankerin.
Der Zürcher Kantonsrat hat Bettina Furrer (Bild unten) in den Bankrat der Zürcher Kantonalbank (ZKB) gewählt. Mit der Wahl dieser Vertreterin der Grünliberalen wird den veränderten Kräfteverhältnissen in der Zürcher Zürcher Kantonsrat nach dem Wahlen vom Arpil Rechnung getragen, wie einer Mitteilung der ZKB vom Montag zu entnehmen ist.
Der Bankrat der grössten Kantonalbank der Schweiz wird weiterhin gemäss den Fraktionsstärken im Kantonsparlament zusammengesetzt. Mit Furrer wurde eine Person gewählt, die über Bankkenntnisse verfügt.
Expertin für Nachhaltigkeit
Während ihrer beruflichen Karriere war sie für die UBS tätig und verantwortete dort die globale Corporate-Responsibility-Strategie. Derzeit lehrt Furrer an der Zürcher ETH in den Bereichen Nachhaltigkeit und Technologie.
Im Rahmen der Erneuerungswahlen wählte der Kantonsrat zudem SVP-Vertreter Roger Liebi ins Bankpräsidium. Dort ersetzt dieser Bruno Dobler, der nach zwei Legislaturperioden altershalber zurücktritt.
Auch Liebi war einst für die UBS tätig, wie auch für die Credit Suisse und die Nordea Bank. Nun leitet Liebi ein Beratungsunternehmen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.48%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.37%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.25%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.29%
