Die Schweizer Bank CIC hat im ersten Halbjahr 2019 ein deutliches Wachstum erzielt. Mit Blick auf die zweite Jahreshälfte will das Institut unter anderem eine «digitale Lounge» einführen.
Der Geschäftsertrag der Bank CIC stieg im ersten Halbjahr 2019 um 15,7 Prozent auf 78,6 Millionen Franken, und der Gewinn erreichte mit einem Plus von 18,2 Prozent auf 17,7 Millionen Franken einen neuen Höchststand, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Das Wachstum im ersten Semester 2019 beruhte zum einen auf der Akquisition von Neugeld im Wert von 1,3 Milliarden Franken und zum andern auf einer Zunahme der Kundenausleihungen um 900 Millionen Franken.
Ausbau des Filialnetzes
Dem gemäss eigenen Angaben erfolgreichen operativen Bankgeschäft standen erhöhte Ausgaben für die Weiterentwicklung des Unternehmens gegenüber – insbesondere für die Digitalisierung der Bank sowie für die Modernisierung und den Ausbau des traditionellen Filialnetzes.
Die Bank will im Spätsommer 2019 einen neuen digitalen Service lamncieren – die CIC eLounge. Als App und Desktop-Version verfügbar, handelt es sich dabei um eine Multikanal-Lösung, die das Banking für Kunden der Bank CIC noch flexibler macht, wie das Institut schreibt.
Sehr gute Ausgangslage
«Die Opportunitäten, die sich aus innovativen Projekten dieser Art eröffnen, wollen wir gezielt wahrnehmen und für unsere Kunden individuelle Lösungen mit Mehrwert schaffen», sagte Thomas Müller, CEO der Bank CIC.
Weiter hielt er fest: «Wir sind bereit, weiter in neue Ressourcen und strategische Initiativen zu investieren, um das bewährte, unternehmerische und zuverlässige Swiss Banking neu zu beleben. Dazu gehören auch die Förderung von nachhaltigen, ökologisch zukunftsrelevanten Innovationen, von Diversität und von zeitgemässem Leadership.»
Solide Entwicklung erwartet
Deshalb rechnet die Bank CIC auch für das laufende Geschäftsjahr, trotz des anhaltend herausfordernden wirtschaftlichen und politischen Umfeldes, mit einer soliden Geschäftsentwicklung, wie der Medienmitteilung weiter zu entnehmen ist.
Die in der Schweiz als Universalbank tätige CIC wurde 1871 von Basler Bankiers für die finanziellen Anliegen von Unternehmern gegründet. Heute ist sie mit mehr als 390 Mitarbeitenden an neun Standorten präsent. Das Institut ist eine Tochtergesellschaft des Crédit Mutuel, einer französischen Finanzgruppe, die zu den bestkapitalisierten Banken in Europa gehört. Mehr als 80'000 Mitarbeitende betreuen weltweit über 30 Millionen Kunden.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.5%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.03%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.95%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%
