Der frühere Kurdirektor von St. Moritz hat dieser Tage das wohl kleinste Büro der Deutschen Bank überhaupt bezogen. Voll motiviert.

Hanspeter Danus ziehe wohl ins kleinste Büro der Deutschen Bank ein, schreibt die Schweizer Tageszeitung «Südostschweiz». Der ehemalige Kurdirektor hat den Auftrag, im Schweizer Nobelkurort vermögende Touristen mit den Bankberatern des grössten deutschen Geldhauses zusammenzubringen. finews.ch berichtete darüber.

Hanspeter Danuser

30 Jahre ohne Skandale ausgekommen 

Das Büro steht am Schulhausplatz. Der 61-Jährige hat ein 25-Prozent-Pensum bei der Deutschen Bank (Schweiz) AG. Als eigentlicher Bankexperte agiert neben Danuser Edmondo Costa, ehemaliger Leiter der Banca della Svizzera Italiana (BSI) in St. Moritz. Inklusive Sekretärin besteht die Niederlassung in St. Moritz aus drei Personen.

Gegenüber der «Südostschweiz» erklärte Danuser, seine neue Tätigkeit weise eine grosse Parallele zu seinem früheren Posten als Kurdirektor auf. Es gehe im Bankengeschäft wie im Tourismus um Vertrauen und um Beziehungen. «Als einer, der 30 Jahre lang ohne Skandale ausgekommen ist, glaube ich, über die dafür nötige Reputation zu verfügen», sagte Danuser.

 

 

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