Die Glarner Kantonalbank ernennt ein neues Geschäftsleitungs-Mitglied. Die neue Managerin kommt von der Börsenbetreiberin SIX und wird sich um ein digitales Standbein kümmern.

Der Verwaltungsrat der Glarner Kantonalbank (GLKB) hat Michaela Ernst zur neuen Bereichsleiterin der Kreditfabrik und zum Mitglied der Geschäftsleitung ernannt. Wie die Staatsbank am Dienstag mitteilte, tritt Ernst per 1. August die Nachfolge von Marcel Stauch an. Dieser wechselt im April zum Schwesterinstitut Thurgauer Kantonalbank.

An den Schalthebeln der Kreditfabrik

Die 51-Jährige verfügt über rund zwei Jahrzehnte Erfahrung im IT- und Finanzsektor und arbeitete in den letzten neun Jahren bei der Schweizer Börsenbetreiberin SIX, zuletzt als Head Shared Services & Logistics. Sie war unter anderem fürs Robotik-Kompetenzzentrum, das Immobilien-Management und die Shared Services verantwortlich, wie es weiter hiess.

Das Fintech-Wissen kommt Ernst nun bei der GLKB zugute. Sie übernimmt die Leitung der bankinternen «Kreditfabrik», welche die Software-Entwicklung sowie die Hypothekenverwaltung für die Bank und für die zahlreichen Kunden aus dem Business vorantreibt.
 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.73%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.82%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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