Valiant übernimmt die Mehrheit an einer Jungfirma – dies, um längerfristig mehr zu sein als eine Bank.
Valiant erwirbt die Aktienmehrheit am digitalen Immobilienmakler Agent Selly, wie das Institut mit Hauptquartier in Bern am Donnerstag mitteilte. Die bestehende Beteiligung der Bank wird dazu von 38 auf über 50 Prozent erhöht, wie es weiter hiess. Der Kaufpreis bleibt geheim.
Ein weiteres Glied in der Kette
Laut Valiant wird mit der Übernahme die bestehende Zusammenarbeit zwischen der Bank und dem Startup aus Rotkreuz ZG intensiviert. Mit der Tochter will Valiant verschiedene Dienstleistungen entlang der Wertschöpfungskette ihrer Kunden weiter ausbauen, um zusätzliche Erträge zu generieren. Dies im Einklang mit der neuen Vierjahres-Strategie der «lila» Bank.
Das Thema Wohnen ist wegen der Bedeutung des Hypogeschäfts für die Bank ein naheliegendes Feld, um ein «Ökosystem» aufzubauen. Daran arbeiten allerdings auch diverse andere Finanzakteure.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.49%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.3%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.15%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.43%
