Der CFO der Zürcher Bank Vontobel tritt ab, um in die Dienste von Hans-Dieter Vontobel zu treten. Sein Nachfolger bei der Bank kehrt von der Schweizer Grossbank UBS zurück.
Die Präsentation des Halbjahresergebnisses am 28. Juli wird seine letzte sein: Martin Sieg Castagnola übergibt dann seinen Posten als CFO von Vontobel nach 12 Jahren an Thomas Heinzl.
Heinzl war schon einmal bei Vontobel, wie einer Medienmitteilung der Bank vom Dienstag zu entnehmen war. UNd zwar hat er von 2012 bis 2014 den Bereich Investments, Sales und Product Management im heutigen Wealth Management von Vontobel geleitet. Nun war er zuletzt bei der Schweizer Grossbank UBS als COO des Asset Managements und Chairman von UBS Asset Management Switzerland tätig.
Laut der Mitteilung hat Heinzl mit Schwerpunkt Kapitalmarkttheorie an der HSG doktoriert und verfügt ausserdem über einen Abschluss als Diplom Ingenieur der ETH Zürich mit Fokus auf Datenbank-Technologie und Artificial Intelligence.
Vorgänger bleibt bei Vontobel
Sieg Castagnolas neue Berufung verkündet die Bank in der selben Mitteilung. Er wird künftig den ehemaligen Verwaltungsratspräsidenten und einen der Inhaber der Bank, Hans-Dieter Vontobel, beim Management seiner Beteiligungen und Immobilien unterstützen.
Wie finews.ch bereits 2009 berichtete, galt Sieg Castagnola auch schon als potentieller Nachfolger für den damaligen CEO und heutigen Präsidenten der Bank, Herbert Scheidt, obwohl er erst 2008 von der Zürcher Kantonalbank zu Vontobel gestossen war. Das Rennen machte dann aber Zeno Staub, der frühere Leiter des Asset Managements der Bank, der auch schon als CFO tätig war.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.65%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.8%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.08%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.47%
