Die französische Grossbank BNP Paribas fokussiert sich in der Schweiz auf Corporate & Institutional Banking und Wealth Management. Nun fallen nochmals 120 Stellen in Genf weg.

BNP Paribas (Schweiz) hat beschlossen, die Transaktionsfinanzierungen im Rohstoffsektor einzustellen. Wie einer Medienmitteilung zu entnehmen war, konzentriert die Bank nun ihre Geschäftstätigkeit auf die Bereiche Corporate & Institutional Banking und Wealth Management.

Nicht der letzte Abbau?

Als Folge des Rückzugs aus der Rohstofffinanzierung prüft die Bank Massnahmen, welche den Abbau von bis zu 120 Stellen in Genf bedeuten könnten. Gleichzeitig forciert die Bank ihre Entwicklung in der Schweiz im Geschäft mit Kunden in den Bereichen Global Banking, Global Markets und Securities Services im Corporate & Institutional Banking sowie im Wealth Management.

Der Schritt hat sich schon im letzten November angezeigt. Wie finews.ch berichtete, kündigte BNP Paribas damals einen massiven Stellenabbau an: Rund 250 der derzeit 1'400 Mitarbeitern drohe die Entlassung, hiess es. Nun kommen nochmals 120 hinzu. Die Transformation, die den Abbau erfordert, soll aber bis 2021 andauern.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.32%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.86%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.42%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.62%
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